In der Mitte des mittelalterlichen Dorfes befindet sich ein Brunnen, dessen Wasser immer klar und rein ist. Man sagt ihm große Heilkräfte nach und allein ein Schluck könnte alle Beschwerden erleichtern. Der Boden des Platzes ist gepflastert mit einfachen grauen Steinen, deren Oberfläche über die Jahrhunderte hinweg glatt und abgenutzt von den Schuhe wurde. Das kleine Rathaus und die Dorfschenke grenzen direkt daran an. Vier Straßen gehen von dem Brunnen aus weg, an sie grenzen jeweils die Wohnhäuser und Läden.
Rosenhütte
Eigentlich ist dieser Name nur ein nett gemeinter Begriff für das schrullige schiefe Haus am Rande des Dorfes. Hier wohnt der Heiler des Dorfes, ein schräger alter Elf, dessen Hände beinahe alles heilen können, zu einem Preis. Die Hütte ist umgeben von einem Meer orangener und tiefroter Rosen, ein kleiner Bach mündet direkt neben der alten Tür, die jedes mal beim Bewegen knarzt. Eine schmale kaputte Steintreppe führt zum Eingang, der 'geschmückt' ist mit alten Blumen und Kräutern. Im Inneren stehen viele morsche Regale, die über und über mit Dingen aus der Natur befüllt sind. Eine Hexe hätte hier eine wahre Vorratskammer an Alchemiezutaten gefunden.